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Charity Coffee: Kaffee trinken und die Ukraine unterstützen

Am 24. Februar hat Russland einen Angriffskrieg auf die Ukraine gestartet, zahlreiche Städte im ganzen Land stehen seitdem unter Beschuss. Die Menschen verschanzen sich in der Metro, in Kellern oder ergreifen die Flucht. Ob vor Ort oder auf der Flucht – die Menschen in der Ukraine brauchen jetzt dringend Unterstützung. Mit unserem neuen Charity Coffee könnt ihr ab jetzt Kaffee trinken und für die Ukraine spenden.
Leckeren Kaffee trinken und gleichzeitig für die Ukraine spenden – das könnt ihr ab jetzt mit unserem Charity Coffee in Kooperation mit A New Day Studio. Denn der Erlös von jedem gekauften Kaffee geht zu einhundert Prozent an die Hilfsorganisationen "Libereco – Partnership for Human Rights" und an das "Kinderhilfswerk Childfund Deutschland", die Menschen in der Ukraine und auf der Flucht unterstützen.

Hintergrund: Krieg in der Ukraine

Der kleine Junge im Bus weint. Weil er seine Heimat verlassen musste. Weil sein Papa zurückgeblieben ist. Und weil sein Papa vielleicht sogar kämpfen muss – gegen die übermächtigen Russen. Es ist ein Internetvideo, das berührt. Und ein Video, dass das Leid zeigt, dass der Krieg Russlands bei Tausenden Familien in der Ukraine anrichtet.

Doch die Ukrainer wissen, sich zu wehren. Das zeigt ein Mann, der im ukrainischen Hinterland versucht, einen Panzer aufzuhalten – mit bloßen Händen. Ein anderer schleppt einen russischen Panzer kurzerhand mit seinem Traktor ab. Dass die Ukrainer giftig sein können, kratzen und beißen – das zeigen auch die zahlreichen Molotowcocktails, die Zivilisten vorbereitet haben (sie werden jetzt auch professionell abgefüllt – von einer Brauerei). Unter anderem hatte ein ehemaliger Minister ein Online-Tutorial zur Vorbereitung von eben diesen verbreitet.

Am 24. Februar hat Russland einen Angriffskrieg auf die Ukraine gestartet, zahlreiche Städte im ganzen Land stehen seitdem unter Beschuss. Die Menschen verschanzen sich wochenlang in der Metro, in Kellern oder ergreifen die Flucht. Nach Angaben der UN haben bereits über zwei Millionen Menschen ihre Heimat verlassen – die meisten Richtung Polen. Aber auch Deutschland ist ein Ziel der Flüchtlinge: Knapp 150.000 Flüchtlinge aus der Ukraine sollen bereits in Deutschland angekommen sein (Stand: 15. März 2022). Außenministerin Annalena Baerbock erklärte, die EU werde alle ukrainischen Flüchtlinge aufnehmen.

Mit dem Charity Coffee die Ukraine unterstützen

"Wir wollen mit diesem Charity Coffee unseren Beitrag leisten in dieser schwierigen Zeit. Denn jeder kleine Beitrag zählt", sagt Yvonne, Co-Founder & Geschäftsführerin von Röststätte. "Ich komme aus dem ehemaligen Jugoslawien, ich kann in dieser Phase mit den Ukrainern auf der Flucht und vor Ort mitfühlen" beschreibt Ivo, Co-Founder von Röststätte Berlin. Die Ukraine brauche jetzt Unterstützung. "Mit dem Charity Coffee wollen wir dazu beitragen, die Folgen des Krieges zu lindern."

Ziel der Spenden

Die von uns unterstützte Organisation "Libereco – Partnership for Human Rights" sammelt Spenden für "Vostok SOS", das seinerseits Spenden für Medikamente, Evakuierungen und Notunterkünfte nutzt.
"Jeder Betrag hilft dabei, Familien zu evakuieren, medizinische und humanitäre Hilfe zu organisieren, kaputte Häuser zu reparieren, die Zivilbevölkerung zu schützen und Traumatherapien anzubieten",
heißt es auf der Webseite von Libereco.
"Mit dem Charity Coffee wollen wir zumindest einen kleinen Teil dazu beitragen, die Folgen des Krieges zu lindern."
Ivo Weller, Co-Founder und Chefröster
Die zweite von Röststätte unterstützte Organisation, das Kinderhilfswerk "ChildFund Deutschland" hilft Vertriebenen und Binnenflüchtlingen und vor allem kinderreichen Familien und Kindern in Kinderheimen vor Ort bei der Notversorgung. Die Hilfsorganisation arbeitet seit vielen Jahren in der Ukraine und hat dort verlässliche Partner.

Solidarität mit der Ukraine

In Berlin haben sich in den letzten Wochen Tausende bei friedlichen Demonstrationen mit der Ukraine solidarisiert – beispielsweise vor dem Brandenburger Tor oder am Bebelplatz vor dem Hauptgebäude der Humboldt-Universität. "Stoppt den Krieg", "Stoppt Putin" war beispielsweise auf Transparenten zu lesen. Auch die Röststätte solidarisiert sich mit der Ukraine.
„Wir sprechen allen Ukrainern unser großes Mitgefühl aus und hoffen, dass der Krieg bald zu Ende geht.“ erklärt Yvonne.

Weitere Hilfsangebote

Wer statt Kaffee trinken und spenden lieber nur spenden möchte, aber noch nicht genau weiß für wen oder was – hier hat der deutsch-ukrainische Think Tank Zentrum Liberale Moderne (Libmod) eine hilfreiche Übersicht zusammengestellt.


written by

Christopher Braemer

Christopher ist gelernter Journalist und arbeitet im Marketing von Röststätte Berlin. Für den Blog schreibt er über Kaffee aus aller Welt, aber auch über Wirtschaft, Politik oder Nachhaltigkeit.

Fotos: Christopher Braemer, Libereco
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